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Eine Investition in die Sicherheit

 

Bürgermeister Klaus Habermann sagte, diese Investition sei eine Investition in die Zukunft und Ausdruck dafür, dass der Stadtrat zu seinen Orteilwehren steht. „Sicherheit hat ihren Preis“, sagte der Bürgermeister beim Festakt im Ecknacher Schulhof vor über 250 Gästen.

Akribisch vorbereitet hatten die Festivitäten Vorsitzender Hans Burgmair und seine Vorstandskollegen. Die Ecknacher Vereine und die Feuerwehr hatten sich vor der Weihe im Schulhof aufgestellt, um gemeinsam zum Festgottesdienst in der nahen Pfarrkirche zu marschieren. Danach ging es wieder zum Schulhof, wo Pfarrer Gabriel Vollmann das neue Fahrzeug segnete und den Segen des Allerhöchsten erbat. „Mögen alle wieder nach den Einsätzen gesund nach Hause kommen“, wünschte er der Wehr.

Hans Burgmair freute sich, dass neben Bürgermeister Klaus Habermann und dem Feuerwehrreferenten im Stadtrat, Peter Meitinger, mehrere Stadträte und Kreisbrandmeister Michael Schlickenrieder von der Kreisfeuerwehrführung zum Festakt gekommen sind. Das alte Fahrzeug habe das hohe Alter von gut 30 Jahren nur erreicht, weil die Gerätewarte Peter Mangold und Peter Haas es intensiv gepflegt haben, lobte der Vorsitzende. Er dankte dem Stadtrat für die Neuanschaffung und schon vorweg für die Tragkraftspritze, die im Herbst die Ausrüstung ergänzen wird. Lob gab es vom Vorsitzenden für die Kommandanten Ernst Friedl und seinen Vize Jochen Aidelsburger: „Ihr seid nun ausbildungstechnisch gefordert und habt die Aufgabe, die Mannschaft für das neue Löschfahrzeug fit zu halten“, legte Hans Burgmair ihnen ans Herz.

Feuerwehrreferent Peter Meitinger betonte in seinem Grußwort die Solidarität der Feuerwehren und der Dorfgemeinschaft. „Solidarität wird auch in Ecknach großgeschrieben“, sagte er und sprach dabei die Kooperation der Vereine und Dorfgemeinschaft an. Meitinger betonte, das neue Fahrzeug sei eine Notwendigkeit, weil die Ecknacher Feuerwehr in die Tagesalarmsicherung der Integrierten Leitstelle eingebunden ist. 2011 war die Wehr bei 26 Brandeinsätzen und technischen Hilfeleistungen gefordert. Der Mannschaft wünschte er unfallfreie Einsätze. Für das neue Fahrzeug überreichte er Ernst Friedl den heiligen Christopherus.

Kreisbrandmeister Michael Schlickenrieder freute sich, dass in seinem Bereich nun fast alle alten Fahrzeuge und Gerätehänger ausgemustert sind. „Nur in Mauerbach steht noch ein alter Hänger“, sagte er. „Mit dem neuen Fahrzeug ist es möglich, optimal zu arbeiten.“ Integriert seien Gerätschaften wie Lichtmast und Stromerzeuger, Tauchpumpe und eine Kettensäge. Dinge, die ein dreißig Jahre altes Fahrzeug nicht hat, die aber heute zum Standard gehören, wie Schlickenrieder betonte. Die Mannschaft forderte er auf, bei den Übungen nicht nachzulassen. Die Feuerwehr Ecknach zählt 40 aktive Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau. Dazu kommen 275 passive Mitglieder.

Zur Feier des Tages hatte die Feuerwehr ein umfangreiches Rahmenprogramm vorbereitet. Die Jüngsten konnten sich schon mal im Löschen üben. Ein Vergnügen war der überraschende Auftritt des Luftpumpenorchesters mit Maestro Don Alfonso, das die Lachmuskeln der Gäste besonders strapazierte.



(Quelle: Augsburger Allgemeine)

 

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